03/24/2015

An der Sika Generalversammlung vom 14.4.2015 wird die Ethos Stiftung gegen die Wiederwahl der drei Vertreter der Familie Burkard in den Verwaltungsrat stimmen (Urs Burkard, Willi Leimer, Jürgen Tinggren), wie auch gegen die Wahl des neuen, von der Familie Burkard vorgeschlagenen, Kandidaten für den Vorsitz (Max Roesle). Des Weiteren empfiehlt die Ethos Stiftung für die drei Aktionärsanträge zu stimmen, welche eine Streichung des Opting Out, die Durchführung einer Sonderprüfung und die Ernennung von unabhängigen Experten verlangen.

Eine detaillierte Analyse der verschiedenen Traktanden der Sika Generalversammlung und die Abstimmungsempfehlungen von Ethos sind öffentlich verfügbar. Ethos ruft alle Aktionäre nachdrücklich dazu auf, ihre Stimmrechte an dieser wichtigen Versammlung wahrzunehmen. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die Minderheitsaktionäre sich in grosser Zahl im Sinne der Verteidigung der langfristigen Interessen von Sika ausdrücken. In diesem Kontext nimmt die Ethos Stiftung mit Befriedigung die aktuelle Entscheidung des Kantonsgerichts Zug zur Kenntnis, welche die Stimmrechtsbeschränkung von 5% der Namensaktien bestätigte, die sich auf die Namensaktien der Schenker-Winkler Holding der Familie Burkard bezieht.

Die Minderheitsaktionäre halten Inhaberaktien. Diejenigen welche ihre Stimmrechte ausüben möchten, müssen bei ihrer Depotbank eine Eintrittskarte verlangen. Diese erlaubt es ihnen, persönlich an der Versammlung teilzunehmen oder sich von einer Drittperson vertreten zu lassen. Die Ethos Stiftung nimmt an der Versammlung teil und ist gerne bereit, die Aktionäre zu vertreten, welche dies wünschen. In diesem Fall reicht es, die Vollmacht zu erteilen an: «Ethos Stiftung, Postfach, 1211 Genf 1». Ethos wird entsprechend ihrer Stimmempfehlungen in der Analyse abstimmen.

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